Mit der feierlichen Eröffnung des The Silk Lakehouse, Shangri-La Hangzhou in China hat die Shangri-La Gruppe den offiziellen Start ihrer neuen Ultra-Luxusmarke „Shangri-La Signatures“ verkündet. Das außergewöhnliche Hotel liegt an den ruhigen Ufern des West Lake, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, und soll eine neue Ära asiatischer Gastfreundschaft einläuten, in der kulturelles Erbe, Kunsthandwerk und Natur die Reisenden in ein „Zuhause mit Herz und Seele“ einladen.

Das Konzept ist dabei leicht erklärt: „Shangri-La Signatures“ will nichts weniger als modernen Luxus im Sinne kultureller Authentizität und herzlicher menschlicher Begegnungen neu definieren. Jedes Haus der Marke soll als Privatresidenz mit höchstem ästhetischem Anspruch konzipiert werden, deren individuelle Persönlichkeit durch die Zusammenarbeit mit weltbekannten Designern und Kunsthandwerkern zum Ausdruck kommt, gleichzeitig aber fest im lokalen Erbe verwurzelt ist.

Wo China einst seine Staatsgäste beherbergte

Das erste Hotel der neuen Marke wurde vom eleganten Haus eines Seidenhändlers aus Jiangnan inspiriert und ehrt zugleich die Historie des Ortes, an dem einst das Xiling Hotel als prestigeträchtiges Ziel für Staatsgäste stand. Das Anwesen bewahrt daher originale kulturelle und architektonische Elemente und interpretiert sie neu – wie etwa die restaurierte Skulptur „Autumn in Yandang Mountain Ou“ von Zhou Jinyun, die ursprünglich 1971 in Auftrag gegeben wurde, um den damaligen US-Präsidenten Richard Nixon zu empfangen.

Vom belgischen Visionär Gert Voorjans und der spanischen Design-Koryphäe Lázaro Rosa-Violán entworfen, verkörpert das The Silk Lakehouse eine nahtlose Mischung aus östlicher Tradition und Moderne. Die Architektur fügt sich fließend in die poetische Landschaft von Hangzhou ein, während das Innendesign die Geschichte von Kunsthandwerk und Lokalkolorit erzählt. Im Mittelpunkt dieses Narrativs steht eine beeindruckende Kristallinstallation in der Lobby, die aus 1.930 mundgeblasenen Muranoglasstücken besteht und an die sanften Bewegungen der Weidenzweige des Westsees erinnert.

68 Zimmer und Suiten mit Blick auf den See

Die 68 elegant eingerichteten Zimmer und Suiten bieten einen Panoramablick auf den Westsee oder auf die ruhigen Privatgärten. Frei stehende Badewannen, KI-gesteuerte Matratzen und beheizte Handtücher schaffen eine Mischung aus intuitivem Komfort und zeitgenössischem Luxus. Jedem Reisenden wird zudem ein persönlicher Gastgeber zur Seite gestellt, der ein auf seine Interessen abgestimmtes Kulturprogramm zusammenstellt.

Zu den Angeboten des The Silk Lakehouse gehören beispielsweise Teezeremonien im Stil der Song-Dynastie, die traditionelle Herstellung von Räucherstäbchen und Fächern, Emaille-Arbeiten, Siegelschnitzen und Seidenweben. Die Gäste sind zudem eingeladen, sich im Hallenbad zu regenerieren, an Yoga- und Tai Chi-Klassen zum Sonnenaufgang teilzunehmen oder Achtsamkeitsrituale wie geführte Meditation und Atemübungen in der Privatsphäre des eigenen Zimmers auszuüben.

Kulinarische Erlebnisse zwischen Ost und West

Ein modernes westliches Speiseerlebnis ermöglicht „The Living Room by Alan Yu“ unter der Leitung des mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Küchenchefs Alan Yu, der europäische Techniken mit Zutaten aus der Region zu einem zeitgenössischen Ost-trifft-West-Erlebnis fusioniert. Das Restaurant „Golden Silk“ versteht sich wiederum als Hommage an die klassische Hangzhou-Küche, die durch Aromen aus Wenzhou, Ningbo und Taizhou neu interpretiert wird.

Im ruhigen „Tea House“ warten Teerituale der Song-Dynastie und Verkostungen von Longjing- und Jiuqu-Hongmei-Tees, während die Gäste im „The Living Room by SANYOU“ außergewöhnliche Cocktail-Kreationen mit dem chinesischen Schnaps „Baijiu“ und anderen regionalen Spirituosen genießen. Die Raten im The Silk Lakehouse beginnen ganzjährig bei umgerechnet 428 US-Dollar pro Zimmer und Nacht inklusive Frühstück für zwei Personen. Dazu kommen noch 16 Prozent Steuern und Gebühren.

Hier geht es zur Webseite des The Silk Lakehouse, Shangri-La Hangzhou