
Nur wenige Kilometer von der Küste des Roten Meeres entfernt, hat in Saudi-Arabien ein sensationelles Luxusresort eröffnet, wie es weltweit kein zweites Mal zu finden ist: Das Desert Rock erstreckt sich über 30.000 Quadratmeter unberührtes Land an einem Ort, an dem die Wüste auf das schroffe Küstengebirge trifft, und wurde in sieben Jahren Bauzeit so nahtlos in das raue Gelände integriert, als wäre es schon immer da gewesen. Wer die Bilder sieht, kann nur noch staunen.
Nach dem Vorbild der antiken Bauten der Nabatäer errichtet, stehen im Desert Rock insgesamt 54 Villen und zehn Suiten bereit, die alle über einen eigenen Pool oder ein Tauchbecken verfügen. Die von Studio Paolo Ferrari entworfene Inneneinrichtung spiegelt die natürliche Umgebung mit elementaren Materialien wie Stein und Sand wider, die durch maßgefertigte Möbel und eine an Fackellicht erinnernde Beleuchtung ergänzt werden.
Höhlenartige Pool-Suiten direkt in den Felswänden
Einzigartig sind vor allem die „Mountain Cave Suites“ mit einem Schlafzimmer, die raffiniert in die ausgehöhlten und von Tunneln durchzogenen Felswände gebaut wurden und atemberaubende Ausblicke garantieren. Einen herrlichen Panoramablick ermöglichen auch die „Cliff Hanging Villas“ hoch über dem Resort und die „Mountain Crevice Villas“ am Rand der Felsen, deren private Pools in der Luft zu hängen scheinen. Wer lieber in der Ebene bleibt, wählt eine der von der Wüste inspirierten „Wadi Villas“ mit einem oder zwei Schlafzimmern.
Das Restaurant „Nyra“ zelebriert die ursprüngliche Kunst des Kochens, Räucherns und Pökelns über dem Holzfeuer. Verantwortlich für unvergessliche Gerichte mit dem Besten von Land und Meer ist der gefeierte türkische Chefkoch Osman Sezener, der für seine mit Michelin-Sternen ausgezeichneten Gourmet-Tempel in Bodrum und Izmir bekannt ist. Ein gesundes Frühstück und eine moderne indische Küche werden im „Basalt“ serviert, das außerdem mit Live-Musik, Tanz und Feuershows aufwartet.
Über eine 120 Meter lange Hängebrücke in die Lounge
Peruanische Aromen und Live-DJ-Sets vereint die Poolbar „Wadi“, die sich mit ihrer oasenartigen Atmosphäre perfekt für lange, entspannte Mittagessen eignet. An der alkoholfreien Bar „Mica“ mit Feuerstellen im Freien und Sitzgelegenheiten im Innenbereich locken innovative Mocktails und kleine Gerichte. „The Library“ konzentriert sich wiederum tagsüber auf Tee und Kaffee mit spektakulärem Bergblick, ehe es sich abends in ein Jazz-Lokal verwandelt.
Der ultimative Ort für einen unvergesslichen Abend ist allerdings „The Observatory“ hoch oben auf dem Berg, das über eine 120 Meter lange Hängebrücke erreichbar ist. Bis spät in die Nacht geöffnete, begeistert die Lounge mit Sternenblick, hausgemachten Mocktails und Gourmet-Gebäck. Das Spa des Desert Rock lädt zu Therapien ein, die auf uralten Wellness-Weisheiten aus der Wüste basieren, und nutzt dafür Produkte renommierter Marken. Ein Hammam und ein Yoga-Pavillon runden die Ausstattung ab.
„Mountain Cave Suite“ ab 2.470 Euro pro Nacht
Nur 20 Autominuten vom internationalen Flughafen Red Sea und 30 Autominuten von der Küste des Roten Meeres entfernt, empfiehlt sich das Desert Rock als bequem erreichbarer und doch abgelegener Zufluchtsort für alle, die Abenteuer, Ruhe oder eine Mischung aus beidem suchen. Dafür steht eine große Auswahl an Outdoor-Aktivitäten bereit, die von Klettern und Abseilen bis zu familienfreundlichen Wanderungen reichen. Mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 32 Grad versteht sich die Region dabei als Ganzjahresziel.
Desert Rock ist das dritte Resort im Besitz und unter der Leitung von Red Sea Global – dem Entwickler hinter dem Tourismusziel „The Red Sea“, das mit dieser Neueröffnung auf fünf Luxushotels gewachsen ist. Die flexiblen Raten mit Frühstück für zwei Personen beginnen je nach Saison bei umgerechnet 1.800 bis 2.200 Euro pro Nacht für eine „Wadi Villa“ und 2.060 bis 2.240 Euro für eine „Cliff Hanging Villa“ oder eine „Mountain Cave Suite“. Dazu kommen noch 20 Prozent Steuern und Gebühren.