Ein ganzes Jahrzehnt dauerte die Restaurierung des ehemaligen Justizpalastes, ehe das Rosewood Amsterdam vor wenigen Tagen seine Eröffnung in diesem Wahrzeichen der Stadt aus dem Jahr 1622 feiern konnte. Das neue Luxushotel liegt direkt an der Prinsengracht im historischen Grachtenviertel und verfügt über 134 Zimmer und Suiten, drei Restaurants und Bars, ein exquisites Spa, einen bezaubernden Garten sowie fünf separate Häuser, in denen jeweils eine außergewöhnliche Suite eingerichtet wurde.

Das Interieur wurde vom renommierten Designbüro Studio Piet Boon gestaltet. Ihm ist es gelungen, die alte Pracht des Anwesens nahtlos mit zeitgenössischer Eleganz und Raffinesse zu verbinden. Hohe Decken, maßgeschneiderte Möbel, eine Farbpalette aus satten Grau- und tiefen Blautönen und ausgewählte Kunstwerke aus einer mehr als tausend Exponate umfassenden Sammlung prägen das Ambiente der Zimmer. Einzigartig ist der Hofgarten „De Tuin“, der vom gefeierten Landschaftsarchitekten Piet Oudolf entworfen wurde.

Slow-Dining, Cocktails und eine Jenever-Destillerie

Slow Dining vom Feinsten bietet die von den historischen Gewächshäusern Amsterdams inspirierte Brasserie „Eeuwen“. Jedes Gericht auf der saisonalen, an den Zutaten orientierten Speisekarte erzählt dabei seine eigene Geschichte von Herkunft und Jahreszeit – ob es nun Oesterij-Austern aus dem niederländischen Dorf Yerseke sind oder Meeresfrüchte aus Zeeland. In der Cocktail-Bar „Advocatuur“ versteckt sich indes eine intime Destillerie im Speakeasy-Stil, in der „Provo“ als Hommage an die jahrhundertealte Jenever-Tradition der Niederlande hergestellt wird.

Als Herzstück des gesellschaftlichen Lebens im Rosewood Amsterdam dient „The Court“. Zum Frühstück werden in der Lobby-Lounge holländische Spezialitäten wie „Poffertjes“, aber auch Trüffelomeletts und „Balik Tsar Nikolaj Lachs“ serviert. Danach wartet den ganzen Tag über eine raffinierte Auswahl an Speisen wie Nordsee-Hummerbrötchen, kaiserlicher Kaviar und vegane „Galbi“-Slider. Köstliche Patisserien und ein raffiniertes Nachmittagstee-Erlebnis runden das Angebot ab.

Mit dem privaten Salonboot durch die Grachten

Das „Asaya Spa“ ist eine ruhige urbane Oase, in der alte östliche Heilpraktiken mit innovativen westlichen Therapien kombiniert werden. Auf 560 Quadratmetern verteilen sich ein Pool, eine Sauna, ein Dampfbad und fünf Behandlungsräume, zu denen auch eine Suite für Paare gehört. Ein Fitnesscenter und ein Boutique-Pilates-Studio unterstützen das ganzheitliche Wohlbefinden neben Luxus-Hautpflegemarken wie „Dr. Barbara Sturm“ und „Subtle Energies“.

Eine Galerie und eine Bibliothek in einem früheren Gerichtssaal ergänzen die Räumlichkeiten des Rosewood Amsterdam. Die Gäste sind zudem eingeladen, an geführten Gartenspaziergängen, kulinarischen Workshops und Mixology-Sitzungen teilzunehmen oder an Bord eines privaten Salonboots durch die Grachten zu gleiten. Die Raten für das günstigste Zimmer beginnen je nach Termin bei 850 bis 1.250 Euro pro Nacht. Dazu kommt noch die City Tax in der Höhe von 12,5 Prozent des Netto-Übernachtungspreises.

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