Der Park befindet sich im Südwesten Utahs, auf einer Höhe von 2.400 bis 2.700 Metern. Etwa 120 Kilometer entfernt liegt der Zion Nationalpark, allerdings deutlich tiefer. Insgesamt 13 Aussichtspunkte gibt es im Bryce Canyon Nationalpark, des Weiteren verfügt er über zahlreiche Wanderwege. Zudem kann man die Natur auch auf dem Pferderücken oder mit dem Mountainbike erkunden. Im Park selbst gibt es nur eine relativ einfache Unterkunft, The Lodge. Wer ein Wohnmobil oder ein Zelt besitzt, kann auch auf einem der beiden Campingplätze übernachten. In dem zwei Kilometer entfernten Städtchen Bryce gibt es zudem noch ein paar Hotels. Unserer Ansicht nach handelt es sich beim Bryce Canyon um den schönsten Nationalpark im Westen der USA. Die jährlich mehr als 1,5 Millionen Besucher sprechen für sich!

Beste Reisezeit und Klima

Die meisten Besucher verzeichnet der Park in den Sommermonaten zwischen Juni und September. Die Temperaturen klettern dann auf Spitzenwerte von bis zu 28 °C, aufgrund der Höhenlage fallen sie nachts jedoch stark ab, auf unter 10 °C. Im Winter, der von November bis Februar dauert, kommt es zu reichlich Schneefall. Der Park ist aber auch während dieser Zeit geöffnet.

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Sehenswürdigkeiten

Hoodoos

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Bei den Hoodoos handelt es sich um farbige Felspyramiden an der Abbruchkante des Paunsaugunt-Plateaus. Die turmartigen Formationen bestehen aus Sedimentgestein, das bis zu 60 Meter in die Höhe ragt. Entstanden sind die Türme vor etwa 16 Millionen Jahren durch eine Erhebung des Plateaus. Durch Niederschläge und gefrorene Erosionen wurden die markanten Felsen gebildet, die auch als natürliches Amphitheater bezeichnet werden. Besonders schön ist der Ausblick auf die Hoodoos vom sogenannten Scenic Drive, der sich über 20 Kilometer erstreckt. Hier befinden sich zahlreiche Aussichtspunkte, zudem starten entlang der Straße viele Wanderwege. Besonders zur Hauptreisezeit sind die Parkplätze entlang der Straße sehr gut frequentiert, weshalb es sich lohnen kann, den kostenlosen Shuttlebus für die Besichtigung zu nutzen. Bryce Point bietet einen wundervollen Blick auf die Hoodoos.

Silent City

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Bei Silent City handelt es sich um eine der beeindruckendsten Formationen der Hoodoos. Besonders schön ist der Blick auf die steinerne Stadt vom Sunset Point. Von hier kommt die einzigartige Farbgebung des Gesteins besonders gut zur Geltung. Zudem bietet sich die Gegend auch für Vogelbeobachtungen an. Wer nicht nur die Aussicht genießen, sondern auch etwas Bewegung möchte, sollte vom Sunset Point den Navajo Loop Trail nehmen, der zur “Wall Street” führt.

Thor‘s Hammer

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Ebenfalls sehr beliebt ist die Gesteinsformation “Thor’s Hammer”. Dieser ragt als auffälliges, einzelnes Gebilde zwischen den anderen Hoodoos hervor. Er ist 45 Meter hoch und bietet vor allem bei Sonnenaufgang einen spektakulären Anblick. Auch beliebt sind Wanderungen im Mondschein zu Thor’s Hammer.

Navajo Loop Trail

Dieser Wanderweg ist eine beliebte Tour im Bryce Canyon Nationalpark. Er führt hinunter in den Canyon, vorbei an Hoodoos und durch enge Felsschluchten. Bei dieser Wanderung lässt sich die einzigartige Geologie des Parks hautnah bewundern. Der Trail ist 2,2 Kilometer lang und für fast alle Besucher geeignet, wobei es zwischendurch steil und felsig sein kann. Man sollte etwa 1 bis 2 Stunden einplanen, eine Genehmigung ist für diesen Wanderweg nicht erforderlich.

Fairyland Loop Trail

Dieser Trail ist etwa 12 Kilometer lang und führt durch das Fairyland, eine abgelegene Gegend des Parks. Diese Wanderung wird als moderat bis anspruchsvoll eingestuft, es gibt einige steile Abschnitte und je nach Geschwindigkeit muss man dafür in der Regel 4 bis 5 Stunden einplanen. Eine Wandererlaubnis, die sogenannte Backcountry Permit muss beantragt werden. Diese sollte man im Voraus einholen, da nur eine begrenzte Anzahl von Genehmigungen pro Tag ausgestellt wird.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Bryce Canyon Nationalpark in einer relativ abgelegenen Gegend liegt und keine größeren Städte in unmittelbarer Nähe liegen. Die nächste kleine Stadt Kanab liegt etwa 120 Kilometer entfernt, diese ist ein beliebter Ausgangspunkt zum Nationalpark und man erhält dort alles Nötige. Eine weitere größere Stadt ist Cedar City, etwa 135 Kilometer westlich des Parks.

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