„The Greatest of Them All“. So beschrieb einst Conrad Hilton das 1931 eröffnete Waldorf Astoria New York. Fast acht Jahre nach der Schließung und dem Beginn einer aufwändigen Restaurierung und Modernisierung ist die in weiten Teilen denkmalgeschützte Hotel-Ikone an der Park Avenue in Manhattan nun in ihrem ursprünglichen Glanz wieder zurück und beginnt schrittweise mit der so lange herbeigesehnten Wiedereröffnung.

Die neu gestalteten Zimmern und Suiten sind ebenso ab sofort buchbar wie die drei unverwechselbaren Restaurants des Hotels – vom legendären „Peacock Alley“ mit der historischen Waldorf-Astoria-Uhr aus dem Jahr 1893 und dem Cole-Porter-Klavier über die vom gefeierten Chefkoch Michael Anthony geführte Brasserie „Lexington Avenue“ bis zum japanischen „Yoshoku“. Die Tagungs- und Veranstaltungsräume – darunter auch der legendäre „Grand Ballroom“ – sollen am 1. September eröffnen und das Guerlain Wellness Spa später im Jahr.

Transformation durch Design

Die meisterhafte Umgestaltung des Waldorf Astoria New York wurde vom renommierten Architekturbüro Skidmore, Owings & Merrill (SOM) geleitet. Pierre-Yves Rochon (PYR) war für die Inneneinrichtung verantwortlich. Das Ergebnis: Die Erhabenheit der ursprünglichen Art-déco-Architektur und die reiche Geschichte des Hotels durften wieder aufleben, während gleichzeitig eine zeitgemäße Einrichtung, modernste Technologie und hochwertige Oberflächen für Reisende der nächsten Generation integriert wurden.

Dabei wurde die denkmalgeschützten Räume sorgfältig restauriert – samt der Wandmalereien, von denen einige aus dem 19. Jahrhundert stammen. Im neuen Empfangsbereich kam derselbe Marmor zum Einsatz, der auch für die historischen Säulen der „Peacock Alley” genutzt wurde. Der Portoro-Marmor, die Mosaike und die dekorativen Elemente wurden beibehalten und im Dialog mit zeitgenössischen Beleuchtungssystemen, automatischen Vorhängen und maßgefertigten Möbeln neu positioniert.

Aus 1.400 wurden 747 Zimmer

Nicht mehr wiederzuerkennen sind die Unterkünfte, die allesamt nicht unter Denkmalschutz standen: Die ursprünglich 1.400 Zimmer wurden in nur mehr 375 deutlich größere Zimmer und Suiten sowie 372 Residenzen verwandelt, wobei die Mehrzahl der Hotelzimmer mehr als 52 Quadratmeter umfasst. Maßgeschneiderte Möbel, weiches Leder, polierte Hölzer und Polster in hellen, neutralen Farbtönen spiegeln die Handwerkskunst des Art déco in zeitloser Qualität wider.

Die Bäder aus Marmor mit Spa-Charakter verfügen zudem über begehbare Duschen, separate Toiletten und eigene Ankleidebereiche. Die Zimmerpreise im Waldorf Astoria New York beginnen von September bis Dezember je nach Termin bei 1.833 bis 1.940 US-Dollar pro Nacht. Von Januar bis März ist das günstigste Zimmer dann schon ab 1.146 bis 1.348 US-Dollar buchbar, ehe die Raten ab April wieder deutlich zulegen.

Hier geht es zur Webseite des Waldorf Astoria New York