Eingebettet zwischen Palmen und Olivenbäumen, empfängt das Amanjena am Stadtrand von Marrakesch seit seiner Eröffnung im Jahr 2000 Gäste aus aller Welt. Nach einer größeren Renovierung ist das Luxusresort, dessen Name „friedvolles Paradies“ bedeutet, nun wieder zurück und präsentiert Neues in den Unterkünften, im Wellnessbereich und in der Gastronomie. Dabei bewahrte das Amanjena aber sein 25-jähriges Erbe und beschränkte sich auf behutsame Erweiterungen. Die zeitlose Architektur von Ed Tuttle blieb unverändert.

Inspiriert von seinen Reisen durch Südspanien und Marokko, orientierte sich Tuttles Vision für das Amanjena an der Symmetrie der Alhambra und der Geometrie der Menara-Gärten aus dem 12. Jahrhundert. Er verband maurische Architekturelemente mit der minimalistischen Designsprache von Aman und schuf so einen Ort von klarer, ruhiger Wirkung mit Säulengängen, Wasserbecken und einem smaragdgrünen Bassin, das bis heute das Herz des Amanjena bildet.

Italienische Küche im neuen Signature-Restaurant

Während der Renovierung arbeiteten Kunsthandwerker in den Bögen und Hallen des Hauses, stellten das rosa Tadelakt und die Pisé-Wände wieder her, verlegten Zellige-Fliesen und reparierten Möbel. Zudem wurden die Unterkünfte um moderne Annehmlichkeiten ergänzt. Die größte Veränderung erfuhren aber die neu gestalteten Wellnesseinrichtungen. Neben den Marmor-Hammams erstreckt sich nun ein Fitnesscenter über zwei Etagen, das mit modernsten Technogym-Geräten und einem lichtdurchfluteten Yoga- und Meditationsraum samt offenem Kamin aufwartet.

Das kulinarische Angebot des Hauses wurde um das neue Signature-Restaurant „Arva“ erweitert. Geleitet von Küchenchef Francesco Balloo, der zuvor in mehreren Sterne-Küchen in Europa tätig war, steht es für eine saisonale italienische Küche, die auf lokale Zutaten setzt und von traditionellen Rezepten inspiriert ist. Zu den Gerichten, die im Innen- und Außenbereich sowie in der Bar serviert werden, zählen zum Beispiel die gebratene Seezunge „Sogliola alla Mugnaia“ oder das „Agnello e Caponata“, das marokkanisches Lamm mit italienischen Einflüssen verbindet.

175-Quadratmeter-Pavillon ab 1.450 Euro pro Nacht

Ebenfalls neu ist eine „Pool Villa“ mit drei Schlafzimmern für größere Familien oder Gruppen, die Privatsphäre suchen. Neben einer Mastersuite mit Ankleide- und Badezimmer und einer dritten Suite in einem angrenzenden Pavillon umfasst sie einen eigenen Garten mit zwei Gazebos zum Entspannen und einem beheizten, 36 Quadratmeter großen Pool. Ein zusätzlicher Loungebereich mit Kamin, Daybed und Arbeitsplatz schafft Raum für den Rückzug. Damit umfasst das Resort nun insgesamt 40 Pavillons und Villen.

Auch außerhalb seiner Mauern will das Amanjena neue Akzente setzten, die Einblicke in eine seit Jahrhunderten nahezu unveränderte Lebensweise ermöglichen – beispielsweise bei einem Kamelritt durch die Wüste zu einem Berber-Dinner unter dem Sternenhimmel oder bei einem Keramik-Workshop. Die Raten für einen 175 Quadratmeter großen Pavillon beginnen ganzjährig bei 1.450 Euro pro Nacht – inklusive Frühstück, den Flughafen-Transfers und allen Steuern und Gebühren. Ein Pavillon mit beheiztem Pool ist ab 1.810 Euro pro Nacht buchbar.

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