Vier Jahre hat die in Malta beheimatete Corinthia Group für die Renovierung und den Umbau des ehemaligen Grand Hotel Astoria im Herzen von Brüssel benötigt. Doch der enorme Aufwand hat sich gelohnt: Seit wenigen Wochen empfängt das Hotel-Juwel aus der Zeit der Belle Époque unter dem neuen Namen „Corinthia Brussels“ wieder Gäste in 90 Zimmern und 36 Suiten und strahlt dabei erneut jene königliche Erhabenheit aus, die es seit der Eröffnung im Jahr 1910 zu einer der vornehmsten Häuser in Europa gemacht hat.

Ein Grand Hotel im Auftrag des Königs

Die Grand Hotel in der Rue Royale in Notre Dame aux Neiges war ursprünglich als Palais zur Beherbergung angesehener Gäste des belgischen Königs gedacht, der selbst den Auftrag für die Errichtung erteilte. Mit seiner grandiosen Architektur und der opulenten Innenausstattung wurde es schnell zum Synonym für royale Eleganz und beherbergte so berühmte Gäste wie Winston Churchill und Andy Warhol, die vermutlich auch Gefallen am aktuellen Erscheinungsbild zwischen zeitgenössischem Design und historischem Charme gefunden hätten.

Zwei Restaurants mit Sterne-Köchen

Für die beiden Restaurants hat sich das Corinthia Brussels die Künste von zwei bekannten belgischen Sterne-Köchen gesichert, die bereits mit Michelin-Sternen ausgezeichnet wurden. Das “Palais Royal“ von David Martin serviert dabei eine französische Küche, die von den Aromen und der Philosophie Japans inspiriert wird und als Degustationsmenüs mit sieben, zehn oder zwölf Gängen auf den Tischen landet. Auf Wunsch kann jedes Gericht auf der Speisekarte aber auch à la carte bestellt werden.

Cocktails aus dem letzten Jahrhundert

Die Brasserie „Le Petit Bon Bon“ von Christophe Hardiquest setzt wiederum auf traditionelle belgische Spezialitäten mit modernem Touch. Im zentralen Palm Court, der von einem prächtigen Buntglas-Oberlicht in elf Metern Höhe gekrönt wird, gibt es den ganzen Tag über Kaffee, Tee, Snacks und Getränke, während im benachbarten „Salon Elisabeth“ das Frühstück wartet. Für klassische Cocktails, die im letzten Jahrhundert in berühmten Hotelbars auf der ganzen Welt erfunden wurden, bietet sich schließlich die Bar „Under The Stairs“ an.

Zimmerpreise ab 815 Euro pro Nacht

Wellness wird im neuen unterirdischen Spa zelebriert, das durch den Anbau eines neu ausgehobenen Stockwerks unter dem Hotel geschaffen wurde. Auf mehr als 1.200 Quadratmetern stehen hier sieben private Behandlungsräume, ein Dampfbad, eine Sauna, Erlebnisduschen, ein Teezimmer und ein Fitnesscenter mit Personal Training durch den ehemaligen britischen Armee-Sportlehrer Paul Tucker bereit. Die Zimmerpreise im Corinthia Brussels beginnen je nach Saison bei 815 bis 875 Euro pro Nacht inklusive Steuern, Gebühren und Frühstück für zwei Personen.

Hier geht es zur Webseite des Corinthia Brussels