Die chinesische Stadt befindet sich in der Provinz Sichuan und kommt mit dem direkten Umland auf mehr als 16 Millionen Einwohner. Neben seiner schönen Altstadt ist Chengdu vor allem für seine Pandabären bekannt. Bei der Region rund um die Stadt handelt es sich um den natürlichen Lebensraum der Riesenpandas. Ein weiteres Highlight ist das Essen in Chengdu, das zahlreiche kulinarische Spezialitäten wie Dan Dan oder Mapo Tofu zu bieten hat. Von der UNESCO hat Chengdu deshalb den Titel “UNESCO City of Gastronomy” erhalten.
Beste Reisezeit und Klima
Das subtropische Klima sorgt für heiße, schwüle Sommer mit viel Regen sowie für kurze und milde Winter. Mit durchschnittlich 25,7 °C ist es im Juli am wärmsten, während der Januar mit 5,9 °C der kälteste Monat des Jahres ist. Am besten reist man daher im Frühling oder Herbst nach Chengdu, wobei es in den Monaten März bis Juni sowie September bis November am schönsten ist.
Sehenswürdigkeiten
Panda-Aufzuchtstation
Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Chengdu ist die Aufzuchtstation für Riesenpandas, die sich 18 Kilometer nördlich des Stadtzentrums befindet. In einem riesigen Naturschutzgebiet mit Flüssen, Seen und Bambuswäldern leben beinahe 120 Riesenpandas und 80 rote Pandas und können hautnah beobachtet werden. Bei einem Besuch im Herbst oder Winter hat man mit ein bisschen Glück auch die Möglichkeit, den Nachwuchs der Bären zu Gesicht zu bekommen. Es empfiehlt sich, bereits am frühen Morgen zu den Pandas zu fahren, da sie um diese Tageszeit am aktivsten sind. Zudem werden die Tiere um 9.30 Uhr gefüttert, was ebenfalls interessant zu beobachten ist. Informationen zu den Öffnungszeiten und Preisen gibt es hier.
Historisches Viertel (Qintai Road)
Bei dem Viertel, auch bekannt als Jinli Ancient Street, handelt es sich um eine beliebte Sehenswürdigkeit. Das Stadtbild wurde hier einer alten, chinesischen Stadt der Ming und Qing Dynastien nachempfunden und bietet mit seinen Teehäusern, den Restaurants sowie der Sichuan Oper zahlreiche Möglichkeiten, sich zu vergnügen. Besonders schön ist ein Besuch bei Nacht, wenn hunderte Laternen das Viertel in ein großartiges Licht tauchen.
Wenshu Kloster
Das buddhistische Kloster ist dem Gott der Weisheit geweiht und wurde bereits im Jahr 700 errichtet, wobei das heutige Gebäude nach einem Wiederaufbau aus dem Jahr 1697 stammt. Mehr als 200 Buddha-Statuen können hier bestaunt werden, die unter anderem aus Jade, Bronze, Stein oder Holz bestehen. Zudem befinden sich über 500 Zeichnungen und Kalligrafien in dem Kloster, die besichtigt werden können. Auch ein Abstecher zum Teehaus, das sich auf dem Gelände befindet und exzellenten Jasmin-Tee serviert, lohnt sich. Wer nach der Besichtigung hungrig ist, kann aber auch eine Mahlzeit in dem vegetarischen Restaurant einnehmen, das sich vor Ort befindet. Das Kloster ist für Besucher täglich zwischen 10.30 und 19.30 Uhr geöffnet.
Qingyan Gong
Der taoistische Tempel befindet sich im Nordwesten der Stadt und wurde während der Zeit der Tang Dynastie (618-907) errichtet. Die meisten Teile des Tempels, die heute noch zu sehen sind, stammen jedoch aus einer späteren Zeit, der Qing Dynastie, die von 1644-1911 dauerte. Das eindrucksvollste Gebäude der Tempelanlage ist der Eight Trigrams Pavillon, der von acht Säulen getragen wird, die mit Drachenfiguren verziert sind. Sehr schön ist auch der Altar in der Sanqin Halle, der von zwei Bronze-Ziegen bewacht wird. Dies hat dem Tempel auch den Beinamen “Palast zum schwarzen Ziegenbock” eingebracht. Der Tempel kann täglich zwischen 8 und 18 Uhr besichtigt werden.
Wuhou Tempel
Der Tempel des Markgrafen von Wu stammt aus dem 4. Jahrhundert und wurde im Jahr 1672 komplett restauriert. Besonders eindrucksvoll sind die zahlreichen Skulpturen, mit denen der Tempel geschmückt ist. Zudem befindet sich auf dem Gelände auch ein schöner Lotusteich. Auch dieser Tempel kann zwischen 8 und 18 Uhr besichtigt werden.
Buddha-Statue von Leshan
Etwa 130 Kilometer von Chengdu entfernt befindet sich diese Buddha-Statue aus dem 8. Jahrhundert. Die riesige Statue ist in den Felsen eingemeißelt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie ist mit 71 Metern Höhe eine der größten Buddha-Statuen der Welt. Die Große Buddha-Statue von Leshan wurde gebaut, um die Flussgeister zu besänftigen.
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